Frauenheilkunde

- Die Frauenheilkunde beschäftigt sich mit den spezifischen Beschwerdebildern des weiblichen Organismus.
- Menstruationsbeschwerden in all seinen Facetten sind ein weitreichendes Thema und verdienen Beachtung.
- Ein besonderer Abschnitt im Leben einer Frau sind Schwangerschaften und Geburten.
- Einen wichtigen Schwerpunkt bilden die Wechseljahre.

Frauen mit Kinderwunsch sollten sich immer auf eine Schwangerschaft vorbereiten. Schon wenn sie die „Pille“ absetzen ist es sinnvoll entsprechende Maßnahmen zu ergreifen um den Körper wieder in einen natürlichen Rhythmus zu bringen. Am besten schafft man ein gesundes und nahrhaftes „Nest“ für den künftigen kleinen Erdenbürger.

Ist eine, evtl. auch unerwartete, Schwangerschaft eingetreten leiden einige Frauen unter Beschwerden: von Übelkeit bis hin zu Wassereinlagerungen und/ oder Rückenschmerz. Eine begleitende Therapie vor und während der Schwangerschaft mit Heilpflanzen oder Schüßler- salzen bringt oft Linderung und Vertrauen in eine gute natürliche Geburt.

Schon im Altertum vertrat man die Ansicht, der Menstruationsfluss reinige die Frau von ihren belastenden Stoffen, gleich einem Aderlass. In der Menopause, wenn dieser natürliche Aderlass versiegt ist, wird geraten seine Ausscheidungsorgane ( Leber, Niere, Darm und Haut ) zu unterstützen um sich den neuen Gegebenheiten anzupassen. Oft haben Frauen jahrelang Hormone in Form der Pille zu sich genommen und wollen nun abrupt ohne künstliche Hormone zurechtkommen. Häufig leiden Frauen in den Wechseljahren unter Hitzewallungen und einer veränderten Gefühlslage. Um Ihr System wieder in Gleichklang zu bringen, kommt die Homöopathie oder Phytotherapie zum Einsatz. Physikalische Therapieformen wie Schröpfen oder Kalt/ Warmanwendungen fördern die Durchblutung und aktivieren zugleich auch die Ausscheidung körperbelastender Stoffe.